Fest zum Jubiläum 60 Jahre Pfarrkirche Strub

Das 60-jährige Kirchenjubiläum der Garnisonskirche St. Michael konnte die Pfarrei Stub am vergangenen Wochenende zusammen mit dem Patrozinium und Erntedankfest feiern.

Eine große Ministrantenschar in Tracht zog gemeinsam mit Pfr. Thomas Frauenlob und Gemeindereferentin Birgit Hauber in die festlich geschmückte Kirche ein.

Von festlichen Orgelklängen empfangen stimmte das Volk in das Lied „Ein Haus voll Glorie schauet…“ ein. Der Kirchenchor Strub, unterstützt von Sängern und Sängerinnen aus Bischofswiesen, unter Leitung von Kirchenmusikerin Angela Hanke umrahmte den Festgottesdienst im weiteren Verlauf mit Stücken aus der „Missa brevis in F“ von Valentin Rathgeber, „Locus ist“ von A. Bruckner, „Verleih uns Frieden gnädiglich“ von F. Mendelssohn Bartholdy und „Danket dem Herrn“ von K.F Schulz.

Die Struber Vereine gaben mit ihren Fahnenabordnungen vor dem Altarraum der Kirche ihre Aufwartung und die Schützen machten draußen das Fest für alle weithin hörbar.

In seiner Predigt ging Pfr. Thomas Frauenlob auf einige Riten ein, mit denen Julius Kardinal Döpfner am 29.September 1962 die Weihe der Kirche vollzogen hatte und konnte dabei  unter den Gottesdienstbesuchern  einige Zeitzeugen ausmachen.  Er erinnerte an das Anklopfen an die geschlossene Tür mit dem Bischofsstab, das Zeichnen von Buchstaben des griechischen und lateinischen Alphabets – in Erinnerung an die ursprünglichen Sprachen in denen die Bibel verfasst wurde. Die Weihe des Taufsteins und Ambos als wesentlicher liturgischer Orte. Die Übertragung und Einbringung von Reliquien zum Altar.  Das Entzünden der Apostelleuchter als Zeichen der Verbindung zu den Glaubenszeugen der frühesten Christenheit. Die Weihe des Altars – im Idealfall wie in Strub aus einem einzigen Kraft ausstrahlenden Stein – durch 5 Weihrauchopfer und die Salbung mit Chrisam.

Pfr. Frauenlob machte außerdem deutlich, dass jeder Getaufte zur Kirche gehört und die Kirche vor Ort ihre Aufgaben erfüllen soll.

Am Ende des Gottesdienstes teilte Mesner Matthias Sieger mit Hilfe der Ministranten Brot (von zwei einheimischen Bäckereien gespendet) und Äpfel an die Gläubigen aus.

Der Pfarrgemeinderat hatte vor der Kirche alles für einen Stehempfang bereitet, sodass noch viele die Gelegenheit wahrnehmen konnten, auf das Weihejubiläum ihrer Kirche anzustoßen.

Anton Sieger mit dem von ihm gefertigten Modell der Kirche

Anton Sieger mit dem von ihm gefertigten Modell der Kirche

 

Ein Blick in das Modell

Ein Blick in das Modell

 

Bilder / Impressionen:

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