Regenwetter zum Annafest

Ettenberg begeht die Feierlichkeiten nur eingeschränkt


Das Annafest präsentierte sich heuer so, wie es sich wohl niemand je gewünscht hätte. „Regen zum Segen“ und das an beiden Tagen. Leider trafen die Voraussagen der Wetterdienste ins Schwarze und so musste man sich dem Wettergeschehen beugen und sich mit der Teilnahme am Gottesdienst zum Vorabend abfinden und hoffen, dass der Sonntag eine Wetterbesserung bringt. Pfarrer Dr. Thomas Frauenlob wies in seiner Predigt auf das Gebet „Vaterunser“ hin, das uns in allen Lebenslagen begleitet und für Hoffnung und Vertrauen sorgt. Dazu gab er Hinweise und Denkanstöße zur Bedeutung einiger Passagen im Gebet. Nach dem Wetter- und Schlußsegen gab er nochmals der Hoffnung Ausdruck, dass sich der Wetterbericht vielleicht doch getäuscht habe und er hoffe auf Regenpausen am Vormittag, die vielleicht doch noch eine Prozession möglich machen.

Doch schon am Abend verstärkte sich der Dauerregen und deutete auf einen Verzicht des traditionellen Umgangs mit seinen vier Altären hin. Das erleichterte zwar den Verantwortlichen der Kirche die Entscheidung über die endgültige Absage der Prozession, doch die allgemeine Enttäuschung über den Ausfall war allgemein feststellbar, aber auch die Akzeptanz und die Erkenntnis, dass gegen das Wettergeschehen kein Kraut gewachsen ist, überwog. Franziskanerpater Manfred Gruber zelebrierte den Festgottesdienst und versuchte mit seiner Predigt, die sich im Wesentlichen auf das Wirken und die Ausstrahlung der Hl. Familie bezog, die Gemüter zum Wettergeschehen etwas aufzuhellen.

Der Kirchenchor unter der Leitung von Adrian Suciu gab dem Festgottesdienst seine besondere musikalische Note und so konnte man die ausgefallene Prozession auch dadurch einigermaßen verschmerzen.

Der liturgische Segen am Ende des Gottesdienstes sowie der Dank an alle, die das Fest mit organisiert und aktiv teilgenommen hatten, begleitete die Gläubigen auf ihren Weg nach Hause und in die kommende Zeit.

Die Weihnachtsschützen Ettenberg ließen sich nicht trotz schlechtem Wetter davon abhalten, mit ihren Böllerschüssen das Annafest zu verschönern und die Bedeutung dieses traditionellen Heimatfestes zu unterstreichen. Zum Abschluss gab es noch einige Ehrensalven zur Freude der Geehrten. Dann ging es flott nach Hause, um alles was naß geworden war, zu trocknen.

 

Bilder / Impressionen:

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Bericht & Bilder: Franz Heger

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