Kirchweihgottesdienst auf dem Ponnzenzenbichl

Am Sonntag nach dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel wurde das Kirchweihfest der Kapelle der Seligpreisungen gefeiert. Wegen der unsicheren Wetterlage hatten allerdings etliche Gläubige zunächst die Stiftskirche angesteuert und mussten sich beeilen, um über den Meditationsweg rechtzeitig auf den Ponnzenzenbichl zu gelangen.

Dort hatte der Mitterweinfelder nicht nur die gelb-weiße Kirchenfahne und die rot-weiße Kirchweihfahne („Zachäus“) aufgezogen, sondern vor der Kapelle auch einen großen Sonnenschirm aufgestellt, der Altar und Zelebranten vor möglichem Regen schützen sollte. Pater Peter Linster SJ von St. Michael in München, der zurzeit mit einem weiteren Jesuitenpater die Urlaubsvertretung von Pfarrer Thomas Frauenlob übernommen hat, konnte auf diese Weise gut beschirmt und gut gelaunt eine große Schar von Gläubigen begrüßen.

Er, der in seiner Kongregation für den seligen Pater Rupert Mayer zuständig sei, freue sich, in der Heimat des seligen Pater Kaspar Stanggassinger an diesem besonderen Ort eine Messe feiern zu dürfen. Eine Bläsergruppe umrahmte den Gottesdienst musikalisch mit dem „Deutschen Hochamt“ von Michael Haydn, die Markterer Weihnachtsschützen schossen vor und nach der Messe sowie zur Wandlung und stellten eine Fahnenabordnung. Mit am Altar stand Diakon Karl Bodinger.

Erst gegen Ende des Gottesdienstes, ausgerechnet kurz vor dem Wettersegen, begann es dann tatsächlich noch leicht zu regnen. Wie es sich für ein ordentliches Kirchweihfest gehört, wurde anschließend beim Mitterweinfelder weitergefeiert, die Priesbergmusi spielte dazu zünftig auf.

 

Bilder / Impressionen:

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