Weihnachts-Post Überraschung

Neuer Rekord bei der Adventsaktion – 300x Weihnachts-Post Überraschung

Weihnachtspost

Eine große Beliebtheit am Weihnachtskarten-Schreiben zeigte sich erneut bei der Adventsaktion „Weihnachts-Post Überraschung“, welche von der Bischofswieser Jugend organisiert wurde. Bei der Aktion war es die Idee sich selbst und anderen eine Freude zu machen. Man schreibt eine Weihnachtskarte an eine unbekannte Person. Alle Einsendungen wurden gesammelt und anschließend getauscht, sodass alle Teilnehmer wiederum schöne weihnachtliche Grüße von einer anderen Person zurückbekommen.

„Eine besondere Freude ist es für uns, dass wir mit der Aktion mittlerweile deutschlandweit Menschen erreichen und immer mehr Leute mitmachen“, so ein Mithelfer der Weihnachtspost. Nur ein Drittel der insgesamt 300 Briefe, 100 Briefe mehr als im letzten Jahr, erhielt das Pfarrbüro Bischofswiesen aus dem Berchtesgadener Talkessel. Alle weiteren Briefe kamen verteilt aus ganz Bayern und Deutschland. Es waren beispielsweise Briefe aus Hamburg, Hannover, Berlin und vielen weiteren Regionen und Städten mit dabei. Auch aus dem nahegelegenen Ländern Österreich, Polen und sogar Italien wurden Weihnachtsgrüße geschickt.

Postleitzahlenkarte der eingesendeten Briefe

Nach Eingang der Briefe trafen sich die Jugendlichen am dritten Adventswochenende im Pfarrheim Bischofswiesen zur gemeinsamen Bearbeitung. Hinter dem Öffnen, Umsortieren, Verzieren und Weiterversenden der Briefe stecken viele Stunden Team-Arbeit und vor allem ganz viel Liebe. Beim Bearbeiten der Briefe fielen den Jugendlichen auch die Kreativität und die Begeisterung, die in jedem der Briefe steckt, auf. Ganz egal ob mehrseitiger Text, selbstgebastelte Karte oder wundervoll gemalte Bilder. Die Weihnachtskarten gehen jetzt zur Post um pünktlich zu Weihnachten einzutreffen und hoffentlich viel Freude zu bereiten.

Das Team der Bischofswieser Ministranten

Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr war, dass sogar Landtagspräsidentin Ilse Aigner einen persönlichen Brief zur Weihnachtspost-Überraschung geschickt hat. Auch sie erhält von jemand Unbekanntem einen Brief zurück und dieser wird bestimmt auch jemanden überraschen.

Wichtig: Die „Weihnachtspost-Überraschung“ soll erst am Heiligen Abend unterm Christbaum geöffnet werden. So denkt man genau am Weihnachtsfest, das für viele Menschen Gemeinschaft bedeutet, an gleichgesinnte, fremde Personen.

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