Pfarrer i. R. Hans Fischer feiert 80. Geburtstag

Jubeltag in Maria am Berg gefeiert

Eigentlich wollte Pfarrer Hans Fischer seinen 80. Geburtstag in seiner ehemaligen Pfarrei Taubenbach – Diözese Passau – mit einem großen Fest im Kreis seiner zahlreichen Freunde feiern. Aber die Corona-Beschränkungen verunmöglichten dieses Vorhaben. So tat er an seinem Jubeltag das, was er seit seinem Eintritt in den Ruhestand 2010 tut: Er zelebrierte in verschiedenen Pfarreien des Talkessels die Heilige Messe.

Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Frauenlob (rechts) gratuliert Pfarrer i.R. Hans Fischer (links) zum 80. Geburtstag

An seinem runden Geburtstag feierte er einen sonntäglichen Dankgottesdienst in der kleinen Kirche Maria am Berg, die er schon seit langem kennt, hat er doch als Pfarrer von Taubenbach 18 Jahre lang den Ausflug der Erstkommunionkinder nach Berchtesgaden unternommen und in der „Seimler Kirche“ Gottesdienst gefeiert. Pfarrer Frauenlob bedankte sich bei seinem Mitbruder für seine treue Unterstützung im Stiftsland. Dabei betonte er besonders, dass Pfarrer Fischer seinen priesterlichen Dienst mit großer Bescheidenheit und Glaubwürdigkeit ausführt und dabei stets gut vorbereitet und mit theologischem Tiefgang als Prediger und Seelsorger tätig ist. „Du bist so geländegängig, dass ich Dich überall einsetzen kann und so jung geblieben, dass Du auch Kindergottesdienste gerne übernimmst“ – meinte er schmunzelnd. Pfarrer Frauenlob bedankte sich auch bei der Haushälterin des Pfarrers im Ruhestand, Brigitte Jäger, die durch ihre Fürsorge Hans Fischer stets auf Trab und damit fit hält. Michael Koller überreichte Pfarrer Fischer ein Präsent mit Alpenblumen und erzählte mit großer Freude, dass Hans Fischer auch Mitglied bei den Untersalzberger Weihnachtsschützen ist.

Pfarrer i.R. Hans Fischer

Der Jubilar bedankte sich sichtlich gerührt bei der Gemeinde von Maria am Berg und allen Gläubigen im Stiftsland Berchtesgaden und betonte, dass er mit großer Offenheit vor zehn Jahren hier aufgenommen wurde und sich vom ersten Tag an richtig wohl fühle. „Ich bin gern in Berchtesgaden“ – meinte er resümierend. Auch er fand wertschätzende Worte für seine Haushälterin und berichtete ein wenig von deren Bedeutung für einen Seelsorger.

Pfarrer Fischer bekam unter großem Applaus der Anwesenden ein Bild des Seligen Kaspar Stanggassinger überreicht und dazu die Bitte, noch möglichst viele Jahre für die Gläubigen im Stiftsland tätig zu sein: „Ad multos annos, lieber Hans Fischer“!

Gruppenbild mit Ministranten

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