Zur Mahnung und gegen das Vergessen

Volkstrauertag in Marktschellenberg in kleinem Rahmen

Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2020 fand unter den Einschränkungen der immer noch akuten Corona-Pandemie in Anlehnung an die kirchliche Feier zunächst in der Pfarrkirche St. Nikolaus statt. Monsignore Dr. Thomas Frauenlob hatte es sich nicht nehmen lassen, die Hl. Messe persönlich zu zelebrieren und er wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass dieser eigentlich weltliche Gedenktag inzwischen seinen festen Platz im kirchlichen Jahreskreis gefunden hat und er im Einvernehmen mit den kommunalen Behörden begangen wird.

Am Ende des Gottesdienstes wies der 1. Bürgermeister des Marktes Marktschellenberg, Herr Michael Ernst, in seiner Rede, die noch in der Kirche stattfand, auf den Sinn dieses Gedenk-tages hin. Dass die Millionen Toten, Vermissten und Opfer aller weltweiten Kriege sowie die der Gewaltereignisse nicht in Vergessenheit geraten. Die Geschehnisse sollen uns vielmehr  Hinweis und Mahnung sein, die Bemühungen um den Frieden in der Welt in den Vordergrund zu stellen und ihn mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu bewahren und zu verteidigen.

Der Abschluss dieser Feier fand am Kriegerdenkmal am Oberen Markt statt. Dazu hatten sich die Vereinsvorstände, der 1. Bürgermeister sowie ein Vertreter der Bundeswehr am Denkmal eingefunden, an dem die Kränze bereits niedergelegt waren. Nach der Segnung durch den Pfarrer, der von 3 Ministranten der Fam. Krenn begleitet wurde, und einem kurzen Gebet wurde die Gedenkfeier unter Berücksichtigung der Abstandsvorgaben beendet und man begab sich auf den Heimweg.

Bilder / Impressionen:

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Text und Bilder: Franz Heger

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