Aus der Not geboren

Fronleichnamsfest 2021 in Marktschellenberg mit Einschränkungen

In Marktschellenberg zeigte die Corona-Pandemie erneut umfangreiche Auswirkungen auf die Fronleichnamsfeier, die hier in der Regel noch stark traditionsverbunden begangen wird. Trotz vieler Einschränkungen ertönten aber zum Feiertag um 06.00 Uhr als „Weckruf“ die Böllerschüsse des Weihnachtsschützenvereins Götschen-Schellenberg und wiesen so auf diesen hohen kirchlichen Feiertag hin. Aufgrund der günstigen Witterung war kurzfristig geplant bei ehem. Kaufhaus Sterzinger am Oberen Markt ein Altar aufgebaut und so hatte man im Freien keine Abstandsprobleme und dadurch auch noch ein größeres Platzangebot, das allerdings durch die kurzfriste Planung nicht ausgeschöpft wurde.

Der Festgottesdienst begann um 10.00 Uhr und wurde von Pater Benno vom Franzis-kanerkloster zelebriert. Diakon Bernhard Hennecke stand ihm zur Seite. Sechs Ministrantinnen bzw. Ministranten versahen dazu ihren kirchlichen Dienst. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Kirchenchor Marktschellenberg unter Leitung von Adrian Suciu begleitet. Und wie gewohnt zuverlässig unterstrichen die Weihnachtsschützen Götschen-Schellenberg die Messfeier mit ihren Böllerschüssen, nachdem die Fronleichnamsschützen aufgrund des gesundheitlichen Risikos ihren üblichen Auftritt schweren Herzens absagen mussten. Sie nahmen aber als „passive Schützen“ am Gottesdienst teil. Glücklicherweise kam die Fahnenabordnung der Fronleichnamsschützen aus einer Familie und unterstrich so durch ihre Teilnahme den für sie hohen Wert des Feiertages.

Am Ende des Festgottesdienstes erfolgte nach einer kurzen Andacht die Aussetzung des  Allerheiligsten  und danach der  Eucharistische Segen, der uns in die Zukunft begleitet und die Hoffnung stärken möge, dass die Pandemie bald ein Ende findet und das Leben in der Kirche und auch draußen wieder in normale Bahnen zurückfindet. Das traditionelle Schlusslied „Großer Gott wir loben dich“ und das „große Glockengeläute“ beendeten diesen Festgottesdienst, der wohl aufgrund seine außergewöhnlichen Form in die Geschichtsbücher eingehen wird.

Zum Abschluss richtete die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Lisi Krenn, ihre Dankesworte an die Pfarrgemeinde und auch die Gemeindeverwaltung, dass alle dazu beigetragen haben, trotz der kurzfristigen Entscheidungen die Abhaltung des Gottesdienstes zu ermöglichen.

 

Bilder / Impressionen:

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Bericht und Bilder: Franz Heger

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