Feierlicher Gottesdienst in der Hauskapelle
„Felicitas“ erhält zum Patrozinium Kaspar-Stanggassinger-Bild
Mit einem festlichen Gottesdienst feierte das Caritas-Altenheim Felicitas am Samstag – zwei Tage vor dem Gedenktag der beiden Märtyrerinnen Perpetua und Felicitas – das Patrozinium seiner Hauskapelle.
Die Plastik an der Altarwand, geschaffen von dem Berchtesgadener Künstler Alfred Essler, zeigt die beiden jungen Frauen, die nachweislich am 7. März 203 in Karthago den Märtyrertod starben: links die heilige Perpetua, rechts ihre Sklavin Felicitas, die Patronin des Caritas-Altenheimes in der Stanggaß.
Der Hausgeistliche, Pfarrer Josef Neumann, begrüßte anfangs den Hauptzelebranten, Pfarrer Thomas Frauen-lob, sowie den St.-Andreas-Chor unter der Leitung von Stiftskapellmeister Stefan Mohr. Er zeigte sich erfreut, dass der Chor seit dem letzten Jahr sichtlich gewachsen war. Pfarrer Thomas Frauenlob bedankte sich für die freundliche Begrüßung und eröffnete den Patroziniumsgottesdienst. In seiner Predigt ging er vor allem auf das Glaubenszeugnis von Perpetua und Felicitas ein.
Der St.-Andreas-Chor sang unter der Leitung von Stiftskapellmeister Stefan Mohr die Missa brevis in C von Robert W. Jones. Die Messe des 1945 geborenen walisischen Komponisten ist äußerst melodiös, mehrstimmige und einstimmige Passagen wechseln sich ab. An der Orgel spielte in bewährter Weise Simon Kohl.
Am Ende des feierlichen Gottesdienstes überreichte Pfarrer Thomas Frauenlob einen von Walter Angerer dem Jüngeren geschaffenen Siebdruck des Pfarrver-bands-Patrons, des seligen Pater Kaspar Stanggassinger, an die Heimleiterin Andrea Schnurrer und an Pfarrer Josef Neumann. Nach dem Patroziniumsgottesdienst waren alle in die Cafeteria zu einem Umtrunk eingeladen.
PGR-Sachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Fotos: Andreas Pfnür 5. März 2016