Wallfahrer aus dem Dekanat auf dem Weg nach Gars

Jährliche Dekanatsfahrt nach Gars am Inn und Altötting

Die alljährliche Dekanatswallfahrt fand heuer am 17. September statt. Knapp 60 Wallfahrer aus fast allen Pfarreien des Dekanats machten sich auf den Weg zum Schrein des Stiftsland-Patrons, des seligen Pater Kaspar Stanggassinger. Die geistliche Leitung hatte Dekan Dr. Thomas Frauenlob. Und so begann man im Bus, sich mit einer Andacht und dem Rosenkranzgebet auf den Tag, den Dekanatsratsvorsitzender Michael Koller in bewährter Weise organisiert hatte, einzustimmen.

Um 10 Uhr durften die Pilger in der Klosterkirche der Redemptoristen die hl. Messe feiern. Im Matthäusevangelium ging es um Versöhnung und Pfarrer Frauenlob stellte in seiner Predigt die Frage, wie Versöhnung gelingen könne? Gerade für eine Wallfahrt eine Frage, über die es sich lohnt Gedanken zu machen! Leuchtende Beispiele, so der Seelsorger, finden wir bei Jesus selbst! Es gibt keine Rettung, wenn wir nicht vergeben können, so Pfarrer Frauenlob weiter, und die Nähe zu Christus zu finden, die Liebe Gottes zu spüren, lässt uns das leichtfallen.

Als Gruß aus der Heimat Berchtesgaden wurde ein Gesteck aus Alpenblumen überbracht, das Michael Koller neben dem Schrein des Seligen platzierte. Nach einer gemütlichen Einkehr beim "Bräu im Moos" ging es weiter nach Altötting, wo Zeit war, sich zum Beispiel das Jerusalem-Panorama mit der Kreuzigung Christi anzusehen. Selbiges rief bei den Besuchern große Bewunderung und Faszination hervor. Abschließend traf man sich zu einer sehr berührenden Andacht in der Gnadenkapelle, ehe der Heimweg mit dem Bus wieder angetreten wurde. Die traditionelle Wallfahrt ist ein wichtiger Bestandteil im Jahreskreislauf des Dekanats und so konnte man auch heuer wieder als Abschiedsgruß zusätzlich hören: "Bis zum nächsten Jahr!"

 

Bilder / Impressionen:

dekanatswallfahrt
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Text und Bilder: Lisi Krenn

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