„Wir sind getauft mit Gottes Liebe und denken heut‘ daran: Mit unserer Taufe fing auch unser Weg mit Jesus an!“

Tauferinnerungsgottesdienst der Erstkommunionkinder in der Stiftskirche zum Fest „Taufe des Herrn“

Am 12. Januar feierten die Kommunionkinder aus der Au, aus Berchtesgaden und aus Marktschellenberg mit Pfarrer Thomas Frauenlob einen Familiengottesdienst gemeinsam mit ihren Geschwistern, Eltern und Paten zum Thema „ich erinnere mich an meine Taufe“. In den Kyrie-Rufen lasen drei Kinder Sätze passend zu den Taufsymbolen und legten diese auf ein rotes Herztuch vor den Altar: einen Krug mit Wasser, das reinigt, den Durst stillt und Leben schenkt. Das weiße Kleid, mit diesem haben wir in unserer Taufe ein neues Leben als Christ, als Freund Jesu und Gottes begonnen. Zuletzt die Taufkerze, diese Kerze leuchtet für uns, sie möchte unser Leben hell machen und uns wärmen. Jesus sagt: Ich bin das Licht. Ich zeige dir den Weg.

Viele Kommunionkinder hatten ihre Taufkerze mitgebracht, die die Ministranten an der Osterkerze anzündeten. Die brennende Taufkerze sollte alle Kinder, Eltern und Paten daran erinnern, dass Jesus uns auf unserem Lebensweg begleiten möchte, er möchte unser Leben erleuchten und hell machen. Er will unser Freund sein und immer an unserer Seite sein. Im Evangelium und in der anschließenden Predigt erfuhren die Kinder, dass Johannes Jesus damals im Fluss Jordan taufte und der Heilige Geist -die Kraft Gottes in Form einer Taube auf Jesus herabkam. In Erinnerung an diesen besonderen Gottesdienst durfte ein Kind eine Taube am Altartuch festmachen und am Ende des Gottesdienstes wurden kleine Karten mit einer Taube an die vielen Kinder verteilt, versehen mit dem Spruch „ du bist mein geliebtes Kind, an dir habe ich Gefallen gefunden.“.

Anschließend zogen die Kinder gemeinsam mit Pfarrer Frauenlob zum Taufbecken. Dort erneuerten sie nun ihr Taufversprechen. Er ließ die Kinder am Chrisamöl, dass nach feinem Rosenöl duftet, riechen, mit dem jeder Täufling zu einem Priester, König und Propheten gesalbt wird. Danach machten die Eltern und Paten ihren Kindern mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn und gemeinsam zog man wieder in die Bänke.

Zum gemeinsamen Vaterunser versammelten sich alle Kinder um den Altar, nahmen sich an den Händen und beteten. Zum Friedensgruß schwirrten die Kinder zu den Gemeindemitgliedern aus, um ihnen diesen weiter zu schenken. Als gemeinsamen Abschluss sangen alle das Lied „vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände, über mir und über dir“ untermalt mit Bewegungen.

Bilder / Impressionen:

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