Jahresausflug 2018 des Katholischen Frauenbundes, Zweigverein Marktschellenberg

Gemeinsam mit der Gruppe „Ü-65“ ging die Fahrt in den Lungau, im Süden des Landes Salzburg. Sie führte uns zunächst nach „Mariapfarr“. In der Wallfahrtskirche „unserer lieben Frau“, die heuer an Maria Himmelfahrt zur „Basilika minor“ erhoben wurde, feierte Diakon Bernhard Hennecke mit uns einen Wortgottesdienst.

In der Gemeinde St. Andrä hatten wir dann die Gelegenheit, den Samson mit seinen Zwergen-begleitern zu bestaunen. Diese werden an verschiedenen Festtagen im Sommer und beim Bauernherbst durch die Straßen getragen, was bei der Größe und dem Gewicht eine gewaltige Anstrengung bedeutet.

Zum Mittagessen kehrten wir beim “Andlwirt“ ein, den uns unser Busunternehmen Färbinger aus der Oberau aufgrund seiner bisherigen guten Erfahrung wärmstens empfohlen hatte und wir wurden nicht enttäuscht.

Gestärkt an Leib und Seele fuhren wir zum Prebersee, ein Moorsee in 1.514 m Höhe. Dort findet jährlich das seit 1832 bekannte „Wasserscheiben-Schießen“ statt. Die Entfernung zu den Scheiben beträgt 120 m. Dabei wird auf das Spiegelbild im Wasser geschossen und die Querschläger landen mit Glück, Können und Erfahrung auf der dahinter liegenden Scheibe.

Nachdem der Himmel immer noch seine Schleusen geöffnet hatte, konnten wir nur ein Stück am See entlang gehen. Dann führte uns unsere Fahrt weiter nach Thomatal, gelegen zwischen dem Schwarzenberg und den Lungauer Nockbergen. Dem berühmtesten Pfarrer des Lungaues, „Valentin Pfeifenberger“, im Volksmund auch „der Bischof vom Lungau“ genannt, wurde eine Gedenkstatue vor der Pfarrkirche zum Hl. Georg errichtet, die wir besuchen und bestaunen konnten.

Nach einer längeren Kaffeepause in einem sehr freundlichen Cafe in Mauterndorf hat uns Hermann Färbinger sicher und wohlbehalten wieder nach Hause gebracht, wofür wir uns bei ihm ganz herzlich bedanken.

Jahresausflug Frauenbund

Die Ausflügler in der Pfarrkirche Thomatal.

Bild: Bernhard Hennecke
Bericht: W.W.

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