1800 € zur Milderung der Not im Südsudan

Sonderkollekte am 31. Juli erbringt stattliches Ergebnis

Pfarrer Dr. Frauenlob hatte im Juli einen dringenden Spendenaufruf von Missio München erhalten, da sich im von einem Bürgerkrieg erschütterten Südsudan eine humanitäre Katastrophe entwickelt hat. Wie immer im Krieg sind vor allem Kinder und Frauen die leidtragenden. In Jube, der Hauptstadt des jüngsten Staates der Erde, haben sich 680 Familien im dortigen Priesterseminar aus Angst vor den Straßenkämpfen geflüchtet. Ein deutscher Missionar vor Ort schildert, dass die Versorgung der fast 5000 Menschen auf engstem Raum kaum zu schaffen ist und dringend Nahrungsmittel benötigt werden.

Pfr. Frauenlob bat in seiner Predigt beim Annafest in Maria Ettenberg und im Abendgottesdienst in der Stiftskirche die Gläubigen aus dem Brief zitierend um eine Spende zur Milderung der größten Not.

Die Sammlung beim Gottesdienst erbrachte € 800. Ein einzelner Gottesdienstbesucher erklärte sich spontan bereit, weitere € 1000 zu spenden. So konnte zeitnah mit € 1800 Hilfe geleistet werden. Das Geld kommt sofort und ohne Abzüge den Notleidenden im Südsudan zugute.

Die Not dauert an: Wer noch einen Beitrag leisten möchte, ist herzlich dazu eingeladen, diesen in den Pfarrbüros des PV Stiftsland Berchtesgaden abzugeben. Spendenquittungen können ausgestellt werden.

Weitere Informationen unter:
http://www.missio.com/index.html/entsetzen-ueber-massaker-im-suedsudan/e7fdca11-8941-4009-9982-d46045308467?mode=detail

 

Dieses Bild schickte Bruder Bernhard an missio mit dem Text: "Ihr Mann wurde letzte Nacht umgebracht in Gudele/Juba."

Dieses Bild schickte Bruder Bernhard an missio mit dem Text: "Ihr Mann wurde letzte Nacht umgebracht in Gudele/Juba."


Bruder Bernhard kümmert sich um den kleinen Moses: "In seinen Augen ist immer noch große Angst."

Bruder Bernhard kümmert sich um den kleinen Moses: "In seinen Augen ist immer noch große Angst."

In ihrer Not flüchteten die Menschen auf das Gelände der Kirchen in Juba.

In ihrer Not flüchteten die Menschen auf das Gelände der Kirchen in Juba.

Die Menschen im Südsudan hungern. Lebensmittel sind rar und astronomisch teuer.

Die Menschen im Südsudan hungern. Lebensmittel sind rar und astronomisch teuer.

 

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